Installationshinweise

Die CSB Warenwirtschaft (W2) wird in der Regel durch einen unserer Mitarbeiter installiert und eingerichtet. Dies kann auch per Fernwartung erfolgen. Insbesondere bei Nutzung von Schnittstellen zu einem Onlineshop (S2) oder auch der CSB App muss eine SQL Datebank installiert und konfiguriert werden, was dann durch unsere Mitarbeiter erfolgt.

Für die Lauffähigkeit der CSB-Warenwirtschaft (W2) als Windows Version sind keinerlei Systemeinstellungen notwendig. Alle notwendigen Datenbanken, die Programmdatei DW.EXE und die hierfür notwendige DLL-Dateien sowie die benötigten Unterordner müssen sich in einem Ordner (Verzeichnis) mit dem Namen PRG befinden. Eine Eintragung in der Windows Registrierungsdatei (Registry) erfolgt nicht. Für den Einsatz im Netzwerk benötigt das Programm einen Laufwerksbuchstaben. Unmittelbar nach dem Laufwerksbuchstaben muss das Verzeichnis PRG folgen (z.B. Z:\PRG). Für den Einsatz als Mehrplatzbetrieb sind eindeutige Stationsnummern zu vergeben. Grundsätzlich kann die Stationsnummern beim Starten des Programms "mitgegeben" werden, was zu empfehlen ist. Hierzu wird die Stationsnummer in der Verknüpfung (Zieladresse) mit angegeben (z.B. Z:\PRG\DW.EXE MASTER 2). In dem Beispiel wird das Programm als Master mit der Stationsnummer 2 gestartet.

Ansonsten wird beim erstmaligen Start des CSB Programm mit oder ohne Zusatz jedoch ohne Stationsnummer die Stationsnummer abgefragt. Nach der Eingabe und Bestätigung der Stationsnummer legt das Programm auf der Systemplatte (i.d.R. Laufwerk C:) ein Unterverzeichnis CSB_Station an und erzeugt dort die Datei CSB_STAT.MEW, in welcher einfach nur die Stationszahl drinsteht. Bei einem erneuten Start ohne Stationsnummer wird dann die gespeicherte Stationsnummer verwendet. Dies ist prinzipiell dann sinnvoll, wenn verschiedene Benutzer sich an dem gleichen Rechner anmelden. Auch wird beim erstmaligen Start des CSB Programm die Schriftart für den Strichcode (3of9), soweit noch nicht vorhanden, in das FONT Verzeichnis des Betriebssystem kopiert. Hierzu sollten der Anwender Administratorrechte besitzen. Hinweis: Für die Erzeugung von PDF Dokumente (z.B. als Anhang für den email Versand wird beim ersten Funktionsaufruf eine notwendige Systemdatei (CSB_PDF.OCX) initialisiert. Gleiches gilt für den erstmaligen Aufruf einer grafischen Auswertung (rmchart.OCX) oder der HTML (Editor-)Funktion (pinedit.ocx). Auch hierfür sollte der Anwender über entsprechende Berechtigungen am Rechner verfügen. Das kopieren der Strichcodeschriftart sowie die Registrierung der OCX Komponenten muss nur einmalig erfolgen, d.h. das permanente Starten des CSB Programms mit Administorenrechten ist nicht notwendig. Eine Beschreibung zur Registrierung der sogenannten OCX Komponenten ist auch in unserem HelpCenter beschrieben.

Wird ein zusätzlicher Arbeitsplatz eingerichtet, ist grundsätzlich eine Freischaltung durch CSB notwendig. Diese kann unmittelbar telefonisch erfolgen, indem uns die angezeigte Systemzahl mitgeteilt wird. Wir ermitteln dann einen Freiscchaltcode, mit welchem die Stationserweiterung freigeschaltet wird.

Die CSB-Software kann auf zweierlei Weise gestartet werden:

Für den gewünschten Programmstart sollte eine Verknüpfung angelegt werden. Es können auf einer Station durchaus beide Betriebsarten installiert sein, das Programm kann jedoch auf jeder Station nur einmal zur Zeit gestartet sein, wenn die gleiche Stationsnummer verwendet wird.

Für den Ausdruck von Etiketten auf einen speziellen Etikettendrucker muss entweder ein Zusatzprogramm für den Etikettendruck gestartet werden oder aber der sogenannte Etikettendesigner aktiviert werden. Für den Ausdruck auf einen Epson TML 60 IIP, welcher an den lokalen Parallelport angeschlossen ist, muss das Programm barcode.exe gestartet werden. Für die Nutzung eines anderen in Windows installierten Etikettendruckers kann das Programm barcode2.exe gestartet werden. Bei Fragen zum Etikettendruck und dessen Einrichtung wenden Sie sich an unseren Support.